Shakira über ihre Ehe mit Piqué: „Habe viel geopfert“
Shakira ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit. Die Bestätigung liefert die 47-Jährige seit Monaten, bringt einen Erfolgshit nach dem nächsten auf den Markt. Der Grund dafür ist die Trennung von Ex-Barça-Star Gerard Piqué, denn in ihren Songs verarbeitet die Kolumbianerin ihren Schmerz und begeistert so Millionen von Fans. Doch als die Latino-Queen noch mit dem gebürtigen Katalanen verheiratet war, blieb ihre Karriere oft auf der Strecke. Im Interview mit The Times hat Shakira sich nun darüber geäußert, wie sie diese Zeit erlebte.
Wenige Tage vor der Veröffentlichung ihres zwölften Studioalbums am 22. März "Las mujeres ya no lloran“ (dt. Frauen weinen nicht mehr) hat die Sängerin aus Baranquilla gegenüber The Times verraten, dass sie für ihren Ex-Mann Gerard Piqué ihre eigene Karriere zurückstellte.
Klare Prioritäten: Familie vor Karriere
„Ich habe aus Liebe viel geopfert. Über einen sehr langen Zeitraum habe ich alles auf Eis gelegt, um bei Gerard zu sein und damit er Fußball spielen kann“, verriet die Musikerin. In einem Interview im November 2023 hatte die zweifache Mutter schon einmal über die Zeit in Barcelona gesprochen. Das Zentrum ihrer Arbeit als Künstlerin seien die USA. Barcelona sei schlicht und einfach zu weit weggewesen, weshalb dem Weltstar viele Gelegenheiten entgingen. 2017 hatte die Südamerikanerin zuletzt ein Album herausgebracht. Seitdem sind sieben Jahre vergangen.
Seit 2023 geht es bergauf: Shakira lebt wieder in den USA
Ehemann Piqué, der damals als einer der erfolgreichsten Innenverteidiger galt und mit Barça auftrumpfte wurde zur Priorität für Shakira. Ebenso wie die zwei Söhne Sasha und Milan, die 2013 und 2016 geboren wurden. Seit April 2023 lebt sie mit den beiden Kindern in Miami, nachdem ihr von Piqués Vater und Unternehmer Joan Piqué Rovira ein Ultimatum gesetzt worden war, bis zum Ende des Monats das gemeinsame Haus zu verlassen.
Karrieretechnisch hätte es für Shakira womöglich keinen sinnvolleren Schritt geben können, als nach Miami zu gehen und damit zurück in den USA zu sein – dort wo sie die Möglichkeit bekommt über sich hinauszuwachsen. Und das tut sie.