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So versöhnlich reagiert Claudia Effenberg nach ihrem Aus beim "Dschungelcamp"

Bild: Instagram/ichbineinstar.rtl
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Claudia Effenberg ist im RTL-"Dschungelcamp" als siebtletzte von zwölf Teilnehmern ausgeschieden. Die 57-Jährige hat das vorzeitige Aus in der Spielshow allerdings gelassen hingenommen, wie sie in einer ersten Reaktion unterstreicht.

"Mir geht es fantastisch", betonte Claudia Effenberg im Interview mit RTL nach ihrem Aus im "Dschungelcamp". Sie habe bereits mehrere Male betont, dass es für sie kein Problem sei, im Wettbewerb früh auszuscheiden. "Ich freue mich jetzt darauf, dass ich mit meinem Mann und meinen Kindern telefonieren kann", so Effenberg. Ihr Ausscheiden sei auch eine Erlösung, denn keinen Kontakt zu seinen "Allerliebsten" zu haben, sei "krass" gewesen.

Keine Kraft mehr für den Kampf um Platz eins

Zudem gestand Claudia Effenberg, auch nicht mehr die Energie besessen zu haben, um wirklich um den Sieg und die "Dschungelkrone" zu kämpfen. "Ich wollte gehen, weil ich komplett ausgehungert bin, bis an meine Reserven gekommmen bin. Dieser Schlafamangel, diese Streitereien - das raubt mir die Energie. Ich habe nicht die Nerven dazu", räumte die Ehefrau von 2001-Champions-League-Sieger und TV-Experte Stefan Effenberg ein.

Dschungelkolleginnen und Kollegen wie Djamila Rowe und Papis Loveday seien ihr ans Herz gewachsen, betonte Claudia Effenberg, aber auch über streitbare Kollegen wie Gigi Birofio äußerte sie sich versöhnlich. "Gigi ist ein toller Junge, er kann aber noch viel lernen. Ich hoffe, er geht auch damit raus, dass er sich das ein oder andere zu Herzen nimmt", sagte Effenberg.

Das sagt Claudia Effenberg zu "Bolo-Gate"

In Sachen "Bolo-Gate" - Effenberg und Djamila Rowe gaukelten den Camp-Teilnehmern zunächst vor, nach einer erfolgreichen Schatzsuche auf eine Spaghetti Bolognese zum Wohle des Teams verzichtet zu haben, was Gigi Birofio und Cosimo Citiolo ein schlechtes Gewissen bereiten sollte, da diese zuvor ganz egoistisch eine Pizza verspeist hatten - zeigte sich die Grande Dame der Spielerfrauen selbstkritisch. "Wenn man unter extremsten Bedingungen im Camp ackert, dann steigert man sich auch rein. Im Nachhhinein, wenn man die Streitereien revue passieren lässt, denkt man sich: 'Kindergarten! Ich bin elf.'" Und so sagte Effenberg zum Abschluss lächelnd: "Kaum bin ich in Freiheit - woran denke ich? An Pizza Margherita, Spaghetti Bolognese und Pizza Salami."

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Daniel Michel
27.01.2023