Trotz ihrer Krankheit

Wanda Nara nimmt an Tanzshow teil: "Meine Kinder sollen sehen, dass ich Mumm habe"

Bild: Instagram/oggisettimanale und wanda_nara
Bild: Instagram/oggisettimanale und wanda_nara

In ihrem Interview mit Oggi Settimanale spricht Wanda Nara über das Thema Leukämie und die Reaktion ihrer Kinder, als Journalist Jorge Lantana die damals noch nicht feststehende Diagnose Leukämie plötzlich öffentlich machte. Ihre Familie hatte große Angst, dabei versuchte die Moderatorin doch genau für sie stark zu bleiben. Mit der Teilnahme bei der Tanzshow Ballando con le Stelle möchte die 36-Jährige ihren Kindern trotz der Krankheit Normalität vermitteln.

Auch wenn die Öffentlichkeit ihr keine Krankheit ansehe, sie nicht ans Bett gefesselt sei, "was wissen sie schon darüber, wie es mir geht? Über die Medikamente, die ich nehme, über die Angst, die ich bekomme, wenn ich aufhöre", erzählte die Partnerin von Galatasaray-Stürmer Mauro Icardi im Interview. Was privat bei der Moderatorin passiert, weiß nur sie, ihr Partner und ihre fünf Kinder – für die sie so viel Normalität wie möglich schaffen möchte.

Bild: Instagram/wanda_nara (Wanda's Backstage)
Bild: Instagram/wanda_nara (Wanda's Backstage)

Teilnahme bei Tanzshow

Deshalb geht Nara jetzt der Bitte von Milly Carlucci nach. Die italienische Fernsehmoderatorin wünschte sich schon seit 13 Jahren, dass die Argentinierin Teil ihrer Tanzshow Ballando con le Stelle werden solle. "Aber ich hatte immer kleine Kinder, ein so großes Engagement konnte ich mir nicht leisten", erklärte die fünffache Mutter. Jetzt, wo alle fünf alt genug sind, sagte sie schließlich zu. Am 21. Oktober beginnt die italienische Version der US-Show Dancing with the Stars und die Influencerin ist bereits fleißig am Trainieren. 

Video-Datei
Video: Instagram/wanda_nara

"Ich hoffe, sie verstehen, dass ihre Mutter unbesiegbar ist"

Doch was sagt die Gesundheit? "Ich habe Dr. Pavlovsky, der von Buenos Aires aus alles überwacht und mir sagt, was ich tun kann und was nicht. Die Anstrengung, die Anspannung, der Wettkampf, das Training, ich halte es aus." Normalität ist das Stichwort: Die Kinder sollen sehen "dass ich Mumm habe, dass ich nicht im Haus bleibe, dass ich springen und Pirouetten drehen kann. Ich hoffe, sie verstehen, dass ihre Mutter unbesiegbar ist."

Bild: Instagram/wanda_nara
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Janine Basler
13.10.2023