Nach Dani Alves' Freilassung

Joana Sanz: "Ich bin glücklich, arbeite und habe meinen Seelenfrieden"

Bild: Instagram/joanasanz
Bild: Instagram/joanasanz

Drei Wochen sind vergangen, seit Dani Alves gegen eine Kaution von 1 Million Euro aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seitdem hatte sich Ehefrau Joana Sanz auf ihrem Instagram-Kanal stets zurückgehalten – bis sie vor einigen Tagen ein Bild postete, auf dem das Paar Händchen hält. Nun meldet sich die gebürtige Kanarin erstmals auch zu Wort.

"Ich wollte die Tatsache ausnutzen, dass dies mein 'freier Tag' ist, da ich eine Woche lang hier arbeiten werde. Ich wollte mich bei den Menschen bedanken, die mich auf der Straße umarmt haben, die auf mich zugegangen sind, um mir ihre Zuneigung zu zeigen. Es gibt sehr nette Leute, und das ist es, was mich hier in den sozialen Netzwerken hält", schrieb das Model und deutete damit an, wie sehr sie unter der Situation zu leiden hat.

Bild: Instagram/joanasanz
Bild: Instagram/joanasanz

Joana Sanz: "Bin nicht masochistisch genug, um ..."

Aufgrund der 14-monatigen U-Haft ihres Ehemanns und seiner anschließenden Verurteilung zu viereinhalb Jahren Haft wegen Vergewaltigung war auch die Influencerin stets Hass und Hetze ausgesetzt. Und dennoch sagt sie: "Ich bin nicht masochistisch genug, um Hass zu empfinden, aber naja ... Was ich sagen will: Ich bin glücklich, zufrieden, aufgeregt, arbeite und arbeite und habe meinen Seelenfrieden."

 

Wie geht es bei Dani Alves weiter?

Auch Dani Alves selbst ist wieder in den sozialen Netzwerken aktiv. In den vergangenen Tagen postete der Brasilianer einige Fotos, schaltete allerdings die Kommentar-Funktion aus. Außerdem schmiss der 40-Jährige kurz nach seiner Entlassung aus der Anstalt Brians 2 in Barcelona eine Geburtstagsfeier für seinen Vater in seiner Villa in Esplugues de Llobregat. Wie es beim ehemaligen Barça-Spieler weitergeht, steht noch nicht fest. Gegen sein Urteil hat er Berufung eingelegt und wartet nun auf das endgültige Urteil – laut Marca könnte das noch bis 2025 dauern. Es wird außerdem weiterhin darüber spekuliert, wer die Kaution für den ehemaligen Verteidiger bezahlt haben soll. Sowohl Atletico Madrid-Profi Memphis Depay als auch der Vater von Neymar wurden genannt. Doch beide bestritten, dass dies der Fall gewesen sei. 

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Janine Basler
17.04.2024