Bruna Biancardi: "Habe bereits einen großen Vertrag abgeschlossen"

Unternehmerin, Influencerin und Model. Bruna Biancardi steht mit nur 29 Jahren auf der Erfolgsleiter bereits ganz oben. Die ersten Karriereschritte ging die Brasilianerin im Modeunternehmen ihrer Familie und erlangte Schritt für Schritt mehr Unabhängigkeit. Im Interview mit dem spanischen Newsportal Terra spricht die Partnerin von Neymar sowohl über ihre Anfänge als auch ihren heutigen Erfolg sowie ihre beruflichen Aussichten in Saudi-Arabien.

7,8 Millionen Menschen wollen täglich erfahren, was im Leben von Bruna Biancardi passiert. Die 29-Jährige ist auf Social Media sehr beliebt und das keinesfalls allein wegen ihrer Beziehung zu Al-Hilal-Profi Neymar. Den Startschuss für ihre Karriere als Influencerin setzte sie 2016 mit klassischen Reisetipps und Alltagsgeschichten – damals noch als Hobby.

"Es war an der Zeit, ein Unternehmen zu gründen"

"Anfangs habe ich 'Tauschgeschäfte' mit Marken akzeptiert und Inhalte für sie produziert. Mit der Zeit wurde ich für diese Arbeit dann auch bezahlt. Ich hatte einen eigenen YouTube-Kanal und konnte das Hobby noch gut mit meiner Arbeit im Unternehmen meiner Familie verbinden." Oft merken anfängliche Hobbyinfluencer nach einer Zeit, dass sie die entstehende Nachfrage nicht mehr allein bewältigen können. So erging es auch Bruna Biancardi: "Ich kontaktierte einen Freund – er ist heute mein Berater – und wir stellten fest, dass es an der Zeit war, ein Unternehmen zu gründen und mehr Mitarbeiter einzustellen."

Großer Vertrag mit Saudi-Unternehmen

Heute repräsentiert die Influencerin Weltmarken wie Louis Vuitton, Balmain oder Off-White von Victoria Beckham. Im Interview verrät sie zudem, einen großen Vertrag mit einem Unternehmen in Saudi-Arabien abgeschlossen zu haben. Seit diesem Sommer lebt die hochschwangere Unternehmerin mit Neymar auf der arabischen Halbinsel. Der brasilianische Offensivspieler wechselte nach fünf Jahren bei Paris Saint-Germain zu Al-Hilal. Ob Brasilien, Paris oder Saudi-Arabien, was Bruna Biancardi anfasst, wird zu Gold – und höchstwahrscheinlich wird auch die neue Zusammenarbeit ein großer Erfolg.