Zu Gast im Podcast von Diletta Leotta

Alice Campello: „Ich habe mich immer noch nicht ganz erholt“

Bild: Instagram/dilettaleotta
Bild: Instagram/dilettaleotta

Zwei Spielerfrauen reden über Schwangerschaft, Geburt und das Mamasein: Diletta Leotta hat in ihrem Video- und Podcast „Mamma Dilettante“ Alice Campello zu Gast gehabt. Die Frau an der Seite von Atletico Madrid-Stürmer Alvaro Morata hat Leotta verraten, wie schwer für sie die Geburt von Töchterchen Bella war und, wie es ihr aktuell mit ihrem Mann in Madrid geht.

Während Sportmoderatorin Diletta Leotta ihre erste Geburt von Tochter Aria im vergangenen Jahr super weggesteckte, schon wenige Wochen später wieder ihrer Arbeit nachging und mit ihrem Partner Loris Karius im Elternglück schwelgt, lief die letzte Geburt von Alice Campello alles andere als gut. In ihrem Podcast „Mamma Dilettante“ sprach die italienische Moderatorin mit Campello über die vergangene, schwierige Zeit.

Alice Campello und Alvaro Morata sind vergangenes Jahr im Januar zum vierten Mal Eltern geworden. Nach ihren drei Söhnen, kam Tochter Bella zur Welt und die 28-jährige Italienerin bezahlte beinahe mit ihrem Leben. Das Model sprach in den Medien bereits offen über die traumatischen Ereignisse und erzählte auch Leotta von der schweren Blutung, die zu einer zwölfstündigen Operation mit 17 Bluttransfusionen führte, nachdem die kleine Bella das Licht der Welt erblickt hatte.

Dank der Blutspender kann sie ihre Geschichte erzählen

„Das Bett war ein See aus Blut, mein Mann wusste zwölf Stunden lang nicht, was mit mir geschah“, ließ die Model-Ehefrau gegenüber Leotta Revue passieren. Sie sei sich bewusst, dass sie mit der vierten Schwangerschaft den Tod riskiert habe und, dass es für sie schwierig werde, wenn nicht gar unmöglich wäre, ein weiteres Kind zu bekommen. Aber Campello will die Idee nicht endgültig ad acta legen. „Die Schwangerschaft von Bella war sehr schwierig", erzählte das Model. „Im dritten Monat wachte ich eines Morgens auf, das Bett war voller Blut und ich hatte Angst, das Baby zu verlieren, das ich immer wollte. Das war ein wirklich furchtbarer Moment. Aber dann ging die Schwangerschaft weiter und es gab all diese Probleme bei der Entbindung.“

Bild: Instagram/alicecampello
Bild: Instagram/alicecampello

Auch bei ihren anderen Kindern hatte sie schon komplizierte Entbindungen hinter sich, aber bei Bella, die am 9. Januar ihr einjähriges Jubiläum feierte, sei es definitiv schlimmer gewesen. „Ich habe mich immer noch nicht ganz erholt", so Campello weiter, „und nur dank der Blutspender kann ich jetzt meine Geschichte erzählen. „Während der Geburt habe ich viel Blut verloren, und als ich danach in mein Bett zurückkam, fühlte ich mich schrecklich.“ Ihrem Mann wollte sie ihr Leiden nicht wirklich zeigen, da dieser sich von ihrer Laune abhängig machte. „Als die Ärzte jedoch die Decke wegzogen, stellten sie fest, dass ich in einem See aus Blut lag, und brachten mich weg. 12 Stunden lang wusste Alvaro nichts von dem, was mit mir geschah. Diese Episode hat uns, soweit es ging, noch mehr zusammengeschweißt.“

„Es war nicht leicht, mit den Kindern umzuziehen“

Kann sich das Paar, das seit 2017 verheiratet ist, nach dieser Geschichte überhaupt noch vorstellen, weiteren Nachwuchs zu bekommen? „Alvaro denkt nicht einmal daran, und ich verstehe, dass es schwierig oder unmöglich ist“, gestand die Influencerin. „Ich verstehe, dass ich keine mehr bekommen kann. Aber der Gedanke daran gefällt mir nicht nur, der Gedanke, kein weiteres Kind zu bekommen, bringt mich sogar um.“

Bild: Instagram/alicecampello
Bild: Instagram/alicecampello

Von ihrem Ehemann und Fußballprofi schwärmte die Influencerin gegenüber Leotta. Sie habe noch nie jemanden wie ihn kennengelernt und bezeichnete ihn als „wunderbaren Lebenspartner“. „Ich bin wirklich der Mittelpunkt in seinem Leben.“ Nach Jahren vieler Umzüge hat sich die Familie nun in Madrid niedergelassen und Campello könnte nicht glücklicher sein. „Mir geht es jetzt gut in Madrid", gab sie zu, „aber es hat eine Weile gedauert, bis ich mich eingelebt habe, weil ich noch nie länger als eineinhalb Jahre in einer Stadt war“, verriet die Spielerfrau. „Jedes Mal, wenn ich anfing, ein normales Leben zu führen, war es schon wieder Zeit für einen Wechsel. Es war nicht leicht, mit den Kindern umzuziehen und jedes Mal neue Gewohnheiten anzunehmen.“  

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spielerfrauen.news
17.01.2024